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(Français) “Jean-Marie Zemb : des figures de sa Pensée et des formes de sa Grammaire ”, in Grammaire du discours en l’honneur de Jean-Marie Zemb, Th. Robin, (sd), Journée d’étude internationale, 10 mars 2017, Université Paris-Est Créteil, 2017

Mit diesem Beitrag möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Vielseitigkeit eines in seinem Ausmaß und in seiner Tragweite beachtlichen, erstaunlichen Denkens lenken.

Wir wollen hier die Beobachtungs- und Analyserichtung umkehren, um weniger den linguistischen Bereich selbst zur Geltung zu bringen (wie zum Beispiel die Thema-Phema-Rhema-Triade und den Satz gründenden Urteilsakt, die Negationen, die Zeiten, die Relationen, die Kopula und die Zeichensetzung), sondern vielmehr die gesamte Palette der Techniken, die das Spiel (mit Worten und Perspektiven) mit Modellbildungen, Schemata, Bildern und Analogien in Verbindung bringt, auf welche J.-M. Zemb zurückgreift, um die komplexe und dynamische Wirklichkeit von Gegenständen des Denkens und grammatischen Phänomenen sichtbar und greifbar zu machen

Die Ge -Komposita im Mittelhochdeutschen : Eine zur Zeit noch bestehende Möglichkeit, eine Aussage aspektuell zu markieren”, Temporale Bedeutung, Temporale Relationen, Hervé Quintin, Margarete Najar, Stephanie Genz (éds.), Tübingen : Stauffenburg Verlag, 1997, 83-91.

http://books.google.de/books?ei=9nPyUtLcF8OQ0AX75YDICg&hl=fr&id=LVq3AAAAIAAJ&dq=temporale+Bedeutung+%2C+temporale+Relationen&focus=searchwithinvolume&q=aspektuell+zu+markieren

Wir möchten hier die so oft aufgeworfene Frage des Aspekts noch einmal aufgreifen und wollen zu diesem Zweck die These von M. Marache Le Composé verbal en GE- et ses fonctions grammaticales en moyen-haut-allemand (1960) wieder ans Licht bringen, um dann deren Schlüsse und Ergebnisse durch gewisse guillaumesche Betrachtungen zu erhellen, mit welchen sie augenfällige Verwandtschaften aufweisen, wenn Guillaume auch kein einziges Mal namentlich erwähnt word.

Was ge- im Mittelhochdeutschen in den besprochenen Prädikationen leistete, scheint uns auf diese allgemeine Problematik des Besonderen versus des Allgemeinen zurückzuführen zu sein, vielmehr als auf einen reinen resultativen Wert, wie Mourek (unter vielen anderen) es zu glauben scheint.

(Français) “La fonction conjonctionnelle de ga-, particule de phrase, dans la stratégie énonciative”, Catégories et connexions, en hommage à Jean Fourquet pour son centième anniversaire. Colette Cortès et André Rousseau (éds.), Presses Universitaires du Septentrion, 1999, 351-355.

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(Français) “L’homme sans qualités : une écriture d’évitement au service des possibles, à paraître dans les Actes de “Roman mystique, mystiques romanesques”, Colloque International Université d’Angers-Université de Lorraine, éditions Garnier, Paris, 2017

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