Mit diesem Beitrag möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Vielseitigkeit eines in seinem Ausmaß und in seiner Tragweite beachtlichen, erstaunlichen Denkens lenken.
Wir wollen hier die Beobachtungs- und Analyserichtung umkehren, um weniger den linguistischen Bereich selbst zur Geltung zu bringen (wie zum Beispiel die Thema-Phema-Rhema-Triade und den Satz gründenden Urteilsakt, die Negationen, die Zeiten, die Relationen, die Kopula und die Zeichensetzung), sondern vielmehr die gesamte Palette der Techniken, die das Spiel (mit Worten und Perspektiven) mit Modellbildungen, Schemata, Bildern und Analogien in Verbindung bringt, auf welche J.-M. Zemb zurückgreift, um die komplexe und dynamische Wirklichkeit von Gegenständen des Denkens und grammatischen Phänomenen sichtbar und greifbar zu machen